„Hamburg für gute Integration!“ fordert Masterplan für Integration

  • Volksinitiative fordert einen Masterplan für Integration nach Berliner Vorbild
  • Ergebnisse der laufenden Verhandlungen könnten gemeinsamen Input geben
  • Integration nicht nur als Belastung sehen: Chancen müssen in den Vordergrund gestellt werden

 

Hamburg, 01. Juni 2016: Die Volksinitiative „Hamburg für gute Integration!“ fordert den Senat dazu auf, einen Masterplan für Integration zu entwickeln und bietet konkrete Unterstützung an. 

 

Dazu sagt Harald Lübkert, Initiator von „Hamburg für gute Integration!“: „Ein Masterplan schafft Vertrauen bei den Hamburgern. Es sollte benannt werden, mit welchem Geld, welchen Institutionen und von welchen Personen wie genau Integrationsarbeit geleistet werden soll. Denn bei den dringenden Integrationsfragen Spracherwerb, Flüchtlingswohnungen und Eingliederung in den Arbeitsmarkt gibt es viele ungelöste Probleme. Ein verbindliches Konzept gibt auch der Bevölkerung endlich das Gefühl, dass sie mit den Problemen nicht mehr allein gelassen wird. Wir schlagen einen Masterplan vor, der gute vorhandene Ansätze aufgreift, aber auch zusätzliche finanzielle Ressourcen benennt und explizit die Chancen für die Geflüchteten und die ganze Stadt betont.“

 

Teil des Plans könnte ein Integrationsschlüssel sein, der bessere Bedingungen für die Geflüchteten gewährleistet. Ein Verteilungsschlüssel kann für die bestmögliche Verteilung der Unterkünfte sorgen. 

 

„Wir haben eine umfangreiche Agenda für die laufenden Verhandlungen. Vielleicht können wir aus unseren Verhandlungsergebnissen gemeinsam einen Beitrag zu einem Masterplan leisten“, so Harald Lübkert abschließend.

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PM 2016_06_01
2016_06_01_PM_Masterplan Integration.pdf
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